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Während meines Doktoratsstudiums an der Wirtschaftsuniversität Wien mit den Schwerpunkten Wissenschaftstheorie und Organisationsforschung konnte ich bereits erste Erfahrungen im Coaching von Studierenden und Berufstätigen beim Entwurf und bei der Umsetzung von Forschungsvorhaben sammeln. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus ein eigenes Betreuungsmodell, durch das ich mit bis dato über 400 Studierenden und Berufstätigen zusammenarbeiten durfte. Im Zentrum meiner Tätigkeit stehen dabei die zielgerichtete und zeiteffiziente Konzeption und Realisierung von universitären Forschungsvorhaben sowie die Unterstützung der Studierenden in allen Phasen ihres Forschungsprojekts. Zusätzlich zur Planung, Strukturierung und Umsetzung von Forschungsvorhaben, integrierte ich dabei sukzessive unterschiedliche qualitative und quantitative Methoden in mein Leistungsportfolio. Seit 2018 halte ich Kurse für akademisches Schreiben und quantitative Forschungsdesigns an der QualyMed Privatuniversität für Gesundheitsberufe in Wien. Zudem leitete ich im Studienjahr 2022/23 die Masterarbeit Werkstatt der UWK Krems und bin seit Frühjahr 2023 als Lehrbeauftragter für die ASAS Wels tätig. Vorträge zu Forschungsmethoden und Forschungsdesign, u.a. an der Kunstuni Linz oder der TU Wien, vervollständigen mein Portfolio. Diese Erfahrungen ermöglichen es mir, ein breites Spektrum an Forschungskontexten und -methoden abzudecken, und bieten so Anknüpfungspunkte für die Betreuung von Studierenden aus unterschiedlichsten Fachrichtungen.

In den letzten Jahren erschien eine Reihe von Publikationen in den Bereichen Stadtforschung und -entwicklung sowie zu kunstbasierten Forschungsmethoden. Speziell das über die MA 7 der Stadt Wien finanzierte Projekt Geographien der Obdachlosigkeit in Wien beleuchtet aktuelle soziale Anliegen in einem wissenschaftlichen Forschungskontext und versucht, Lösungen für akute gesellschaftliche Problemlagen in Zusammenhang mit Obdach- und Wohnungslosigkeit zu finden. In dem Projekt Ways to Work – Stadt als Weg und Wahrnehmung werden unterschiedliche Medien zur Erforschung urbaner Räume und daraus resultierende Perspektiven auf Stadt und Raum verglichen. In einer Reihe von Publikationen im BBDS Drawing und Sketching Journal wiederum werden zeichnerische Perspektiven auf urbane Räume erkundet, die das traditionelle Methodenarsenal der Stadtforschung erweitern. 2022 editierte ich eine Ausgabe des UXUC Urban Creativity Journals zum Thema Urban Imaginaries. Das Ziel meiner Arbeit als Forschungscoach ist es, Studierenden und Berufstätigen Mittel und Methoden aufzuzeigen, mit denen sie ihre Forschungsprojekte möglichst rasch und unkompliziert fertigstellen können. Individuelle Betreuung und eine maßgeschneiderte Abstimmung der Forschungskonzepte sind dabei essentiell. Vor allem steht für mich aber die Beziehung zwischen individuellen Vorlieben und Interessen und deren Abbildung im akademischen Forschungskontext im Zentrum. So hoffe ich, nicht nur die Qualität akademischer Forschung zu steigern, sondern auch die persönliche Faszination für Wissenschaft mit ihrer professionellen Umsetzung zu verbinden.